Raunächte

Lass uns ein paar Raunächte sein –
noch sind einige davon übrig.
Wir stehlen den Atem der Zeit,
unsichtbar im Nebel, lautlos wie Diebe.

Die Kälte hält die Welt im Bann,
doch wir wärmen uns an den Schatten.
Flüstern Geschichten. Hoffnung, dass niemand sie kennt,
zwischen flackernden Lichtern und schwärzeren Straßen.

Lass uns ein paar Raunächte sein –
wo Stunden verschwimmen, doch Masken fallen nicht.
Kein Morgen, der uns verrät,
kein Tag, der uns finden will.


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