Fragmente (m)einer Depression

Fragmente (m)einer Depression.

Warum nur leide ich im Zuge meiner Depression an dieser Selbstzerstörung? Warum nur geht es mir gut dabei wenn ich mir selbst Schaden zufüge? Und dabei meine ich gar nicht die direkte Selbstverletzung, Sondern z.B. dass die Dinge gern ins Extreme gehen. Exzessiv. Ich rauche Zigaretten. Okay, dann 30 Stück pro Tag. Ich fahre Rad? Okay, dann recht flott 100 Km pro Tour.
Jeden. Tag!
Ich würde gern joggen? Bitte gleich mindestens 10 Km beim ersten Mal. Ich möchte etwas trinken gehen? Gern, 10 große Bier? Vielleicht auch 12. In Excess.

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Während meiner Depression kann ich mit dem Alleinsein nicht gut umgehen. Früher war ich froh darüber, wenn ich meinem z.B. Nerdismus [1] nachgehen konnte. Wenn ich für mich war. Ich war gern allein und kam gut nur mit mir zurecht, konnte mich immer beschäftigen. Das geht dann nicht mehr. Es belastet mich regelrecht. Ich brauche den Austausch zu wenigen, mir aber vertrauten Menschen. Ein Punkt meiner Depression ist aber auch der Rückzug und das "mit-sich-sein", was sich diametral gegenüber steht. Mit einem Menschen also nur zu existieren, das ist gar nicht so leicht.

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to be continued...


  1. Computer Hacking; ganz viel Schallplatte hören; sich neue Themengebiete erschließen. Diesdas. ↩︎


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